Tissot Uhren

Innovaters by Tradition : Qualität mit innovativem Design basierend auf der Schweizer Uhrmachertradition seit 1853

 

Tissot hat seine Wurzeln im Uhrenstädtchen Le Locle, idyllisch gelegen im Schweizer Juragebirge. Im Jahr 1853 eröffnete dort Goldgehäusemonteur Charles-Félicien Tissot zusammen mit seinem Sohn Charles-Emile, einem gelernten Uhrmacher, eine Uhrmacherwerkstatt mit der Vision, die Welt mit innovativen Qualitätsuhren zu beliefern. Da Charles-Emile sein Handwerk sehr am Herzen lag, engagierte er sich auf politischer Ebene stark und förderte landesweit die Gründung von Uhrmacherschulen. Sein Engagement sicherte ein Fortbestehen dieser traditionellen Schweizer Handwerkskunst und brachte sowohl ihm als auch seinem Unternehmen beim Schweizer Staat große Anerkennung.
Durch seine zahlreichen Reisen wurde Charles-Emiles’ Expertise auch weltweit zunehmend geschätzt und machte die präzisen, zuverlässigen Taschenuhren von Tissot über die Schweizer Landesgrenze hinaus bekannt. Besonders intensive geschäftliche Beziehungen führte Tissot zu Russland. So überraschte es kaum, dass das familiäre Unternehmen aus dem Schweizer Juragebirge bis zur Oktoberrevolution 1917 geschätzter Lieferant des Russischen Zarenhofs war.

Tissot ist eines der ersten Unternehmen weltweit, das ab etwa 1910 begann Armbanduhren herzustellen und schrittweise alle Teile seiner Zeitmesser in Eigenproduktion fertigen konnte. Der zunehmende Anstieg an Elektrizität, welche die Präzision der Uhren beeinflusste, zwang die Uhrenhersteller in den 20er-Jahren zu einem Umdenken. Tissot leistete Pionierarbeit und revolutionierte die Branche schließlich, indem sie die erste nicht-magnetische Armbanduhr der Welt erfand.

Ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte erfolgte im Jahr 1930, als sich Tissot im Zuge der Wirtschaftskrise mit Omega zum ersten Schweizer Uhrenherstellerverbund, der SSIH (Société Suisse pour I´Industrie Horlogère) zusammenschloss, um seine Marktposition zu stärken und sein Vertriebsnetz gleichzeitig zu vergrößern.

Angesichts der Uhrmacherkrise Anfang der 80er-Jahre, ausgelöst durch das vermehrte Aufkommen elektronischer Zeitmesser, empfahl Nicolas G. Hayek 1983 schließlich einen Zusammenschluss der allergrößten Schweizer Uhrenunternehmen der damaligen Zeit: Tissot wird Teil dieses Bündnisses, der SMH – die heutige Swatch Group Ltd. – und neue Märkte konnten wieder sukzessive erschlossen werden.

Gepaart mit innovativen Werbestrategien, hat sich die Schweizer Traditionsmarke mit der Tissot Carrousel von 1968 (mit farbigen Wechsellünetten), der 1971 vorgestellten Idea 2001 mit Kunststoffgehäuse (noch mit mechanischem Uhrwerk), der Rockwatch (1985) und der Woodwatch (1989) mit Stein- bzw. Holzgehäuse sowie der Ceraten (1996) mit Keramikgehäuse in den letzten fünfzig Jahren stets an der Spitze neuer Material- und Modetrends behauptet und schaffte es, neue Kunden für ihre Zeitmesser zu begeistern. Im Zuge der wachsenden Digitalisierung brach im Jahr 1999 mit der T-Touch ein neues technologisches Zeitalter an: Bei dieser Multifunktions-Sportuhr ist erstmals berührungsempfindliches Glas verwendet worden, das die Bedienbefehle über Sensorfelder an das Quarzwerk weiterleitet.

Als Vorreiter in puncto Präzision teilt Tissot den Sportsgeist vieler Champions und ist Zeitnehmer offizieller Sportveranstaltungen wie z.B. der Tour de France und der Moto GP.

Erschwingliche Preise in Kombination mit modernen Funktionen, innovativen Ideen, schickem Design und einer großen Vielfalt verschiedener Stile machen die Zeitmesser von Tissot so beliebt. Das Ergebnis: Mit jährlich mehr als 4 Millionen weltweit verkaufter Zeitmesser ist Tissot Branchenführer der traditionellen Schweizer Uhrenindustrie.