Seiko Uhren
Seiko – den Anderen stets einen Schritt voraus
Die Geschichte von Seiko beginnt 1881, als der junge Unternehmer Kintaro Hattori im Zentrum von Tokio ein Geschäft eröffnet, in dem er Uhren verkauft und repariert. Damit ist der Grundstein für die Seikosha Uhrenfabrik gelegt, die 1892 mit dem Ziel gegründet wird, selbstproduzierte Uhren anbieten zu können.
„Seiko“ ist das japanische Wort für „präzise“, und „sha“ steht für „Haus“.

Kollektionen
Drei Jahre später kommt die erste eigene Taschenuhr, schlicht „Timekeeper“ genannt, auf den Markt.
Weitere 18 Jahre vergehen, bis 1913 mit der Laurel die erste Armbanduhr vorgestellt wird, die ausschließlich aus selbsthergestellten Komponenten besteht.
1923 zerstört das große Kanto-Erdbeben die Hauptverwaltung, seine Lagerbestände und die Seikōsha-Fabrik.
Hattori investiert sein gesamtes Vermögen und baut die Firma in kürzester Zeit wieder auf.
Ein Jahr später dann wird die erste Armbanduhr mit dem nunmehr verkürzten Markennamen „Seiko“ lanciert.
Der folgende zweite Weltkrieg und die Kapitulation des japanischen Kaiserreichs haben tiefgreifende Folgen für die vergleichsweise junge japanische Uhrenindustrie. Seither sieht man das mittelfristige Wachstum nicht mehr nur im Heimatmarkt alleine, was zur Konsequenz hat, dass man sich stärker dem internationalen Markt zu öffnen beginnt.
Im Laufe der langen Unternehmensgeschichte hat Seiko immer wieder neue sensationelle Erfindungen auf den Markt gebracht. Viele Uhrentechnologien von Seiko gelten heute weltweit als Standard, dem Unternehmen gelingt es bis heute, die Grenzen des technisch Machbaren kontinuierlich auszuweiten.
Im Dezember 1969 präsentiert Seiko die erste serienreife Quarzarmbanduhr der Welt und spielt seitdem in der ersten Liga der Uhrenmanufakturen.
Als Weltneuheit gilt 1999 die einzigartige Spring Drive Technologie, mit der Seiko die Ganggenauigkeit von Quarzuhren in mechanische Uhren einführt. Auch die weltweit erste GPS-Solaruhr kommt 2012 mit der Seiko Astron aus der japanischen Uhrenschmiede.