Die meisten Taucheruhren brauchen Wassertiefen unter 3 Metern aushalten, denn sie werden vorwiegend als sportliche Uhren getragen, die dem Träger einen bestimmten Lebensstil unterstreichen. Trotzdem sind die Anforderungen relativ hoch: Eine Taucheruhr sollte auf mindestens 200 m Wassertiefe geprüft sein. Es gibt Uhren etwa von Omega und Breitling, die auch Wassertiefen von bis zu 3000 m aushalten - jedenfalls auf diese Tiefen geprüft sind. Einige Modelle stellen wir Ihnen unten vor. Neben der Wasserdichte ist auch einseitig drehbare Lünette wichtig, die für die Anzeige von Dekompressions- und Tauchzeiten von Nutzen ist. Dazu kommt eine sehr gute Ablesbarkeit auch bei diffusen Lichtverhältnissen.
Taucheruhren sollten sehr robust sein, sodass sie auch einmal einen Schlag aushalten können. Aber Vorsicht! Schon ein unglücklicher Schlag kann die Wasserdichtigkeit beeinträchtigen!
Die Garantie für Wasserdichtigkeit gibt es nur am Werk. Dabei ist das gefährlichste für eine Uhr nicht unbedingt eine große Wassertiefe - denn dort herrscht ein hoher Druck auf dem Gehäuse - sondern eine Gefahr besteht schon kurz unter der Wasseroberfläche.